Kiolianto Ruperavo
In einer Welt, die sich immer schneller verändert, wird spezialisiertes Wissen in der Bildung zu einem unverzichtbaren Gut. Es reicht nicht mehr, nur Informationen zu vermitteln
– Menschen suchen nach tiefgreifenden Erlebnissen, die nicht nur den Geist, sondern auch die Seele berühren. Genau hier setzt Kiolianto Ruperavo an. Mit der Vision, Bildung zu einem
Abenteuer zu machen, das Neugier und Veränderung auslöst, hat das Unternehmen eine ganze Bewegung ins Leben gerufen, die weit über das Klassenzimmer hinausgeht. Was uns antreibt, ist
die Überzeugung, dass Lernen nicht trocken sein darf. Es sollte lebendig sein, wie ein Gespräch mit einem alten Freund oder eine Reise an einen Ort, der einen für immer verändert.
Unsere Geschichte begann mit einer klaren Mission: Bildung aus der starren Theorie in die Praxis zu holen, und zwar so, dass sie Menschen wirklich berührt. Über die Jahre haben wir
enge Partnerschaften mit Universitäten, Kulturzentren und sogar Technologieunternehmen geknüpft – nicht, weil es „strategisch“ war, sondern weil wir von einem gemeinsamen Ziel
angetrieben wurden. Eines unserer stolzesten Projekte? Die Zusammenarbeit mit unabhängigen Künstlern und Designern, um Räume zu schaffen, in denen Lernen fühlbar wird. Da war diese
eine Ausstellung, bei der man durch das Leben einer historischen Figur „gehen“ konnte – wortwörtlich. Es war magisch zu sehen, wie Menschen förmlich in die Geschichte eintauchten. Was
die Zukunft betrifft, träumen wir groß, aber nicht in Luftschlössern. Wir arbeiten daran, unser Angebot weiter zu personalisieren und gleichzeitig globale Verbindungen zu schaffen.
Die Idee, dass jemand in Berlin eine immersive Lernerfahrung über japanische Teezeremonien haben kann, während ein anderer in Tokio mehr über europäische Philosophie erfährt, ist
nicht nur spannend – sie ist greifbar. Durch den Einsatz neuer Technologien und die Zusammenarbeit mit Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen wollen wir Bildung in Bewegung
halten. Und ehrlich gesagt, es fühlt sich weniger wie Arbeit an, sondern eher wie das Bauen einer Brücke zwischen Welten. Was mich persönlich manchmal überrascht, ist, wie tiefgehend
die Transformation sein kann, die unsere Methoden in Menschen auslösen. Es geht nicht nur um Fakten oder Fähigkeiten – es geht darum, wie Menschen sich selbst sehen und ihren Platz in
der Welt. Diese Rückmeldungen treiben uns an, weiterzumachen, zu experimentieren und mutig zu sein. Denn am Ende geht es nicht nur darum, was wir lehren, sondern wie wir es möglich
machen, dass Menschen sich in diesem Prozess selbst entdecken. Und das ist es, was uns wirklich antreibt.